Geschichte

Einführung

Nach und nach wurde das Gebäude im gotischen Baustil  in rechteckiger Form erbaut. Im Jahre 1700 wurde es in ein barokkes Gebäude in achteckiger Form umgewandelt. Nach einem Brand war nur noch ein kleiner Teil des eigentlichen Gebäudes, einige Außenwände erhalten. Diese bilden nun nach einigen Rekonstruktionen den inneren Kern des Gebäudes. Rund um das Innere des Schiffes befindet sich ein Kreuzgang, welcher in die achteckigen Außenmauern führt. Von diesen Klöstern wurden Gewölbe erhalten, die nun auf der ersten Etage als moderne Suiten mit Küchen zu finden sind. Von den achteckigen Außenmauern wurden die Vorderwand mit Steinen und Fenstereinfassungen erhalten. 

Das Gebäude wurde St. Margaret gewidmet, welche eine Heilige war und hohe Wertschätzung im Mittelalter genoss. Dargestellt wird sie für gewöhnliche mit einer Krone, welche eine Belohnung der Märtyrer war, mit Drachen zu ihren Füßen und einem Kreuz. Der Legende nach war sie Christus versprochen und weigerte sich deshalb zu heiraten, weshalb sie grausamer Folter ausgesetzt war. Im Gefängnis erschien ihr der Teufel in Form eines Drachen, den Sie mit dem Zeichen des Kreuzes zähmte.

So entstand auch das Symbol, mit dem wir es hier zu tun haben.

M - Margaret

Krone - Heilige

und der Drache - den sie geschlagen hat.

Historische Quellen: 1 EHEMALIGE KIRCHE ST. Marketa bei GATE

Eine Sage über sie behauptet, dass an der Stelle des ersten Schreins die Verteidigung gegründet wurde, die nicht mit einer authentischen Darstellung der Situation des Chronist Henry Žďárský zusammenfällt . Die erste Erwähnung, war in der Tat an der Kapelle. Margaret am Tor, im Jahr 1352 in der Charta, die Besuchern der Klosterkirchen in Zdar Ablässe gewährt. Ab 1368 ist die erste Erwähnung, dass sie in der Pfarrkirche agiert.

Diese Situation dauerte bis zur Abschaffung der Gemeinde Funktionen, in 1786 an. Die Zeichnung Zeman des Jahres 1678 zeigt schematisch die Kapelle, mit allen Klostergebäuden. Trotzdem kann gefolgert werden, dass es sich um eine große Struktur gehandelt hat. Gezeigt wird sowohl die Kirche in ihrer eigentlich rechteckigen Form, sowie das Chorgebäude mit einem Satteldach und einem Turm, der in dem Schiff eingeschlossen war. Das Feuer im Jahr 1689 hatte zu viel des Gebäudes zerstört und wurde anschließend nicht weiter für Gottesdienste verwendet, diese wurden stattdessen bis nach Beendigung der Reperaturen im Tempel des Klosters abgehalten. Václav Vejmluva begann das  Kloster zu vermieten. Zeitgleich begann der Abrisse einer der älteren Kirchen im Jahr 1701. Der Bauherr Spinetti führte die Renovierung des Klosters auf den neusten Stand durch. Der Entwurf zum Bau soll durch Santini entstanden sein. Ab 1701 heißt es, dass der Maler Simon Gionimo ein Bild von St. Margarets für den Hauptaltar der Kirche gemalt hat. Im Jahre 1705 wurde das Altarbild durch Tomáš Šabart von Zdar  mit dem heiligen Kreuz mit dem goldenen Tabernakel, St. Nikolaus und den 12 Aposteln erschaffen. Im Jahr1708, als bereits Vejmluva Abt war, wurden z.B. Skulpturen von etwa Žďárského Steinbubla und eine Orgel von Orgelbauer Jana Čermáka Chrudim hinzugefügt. So wurde zu diesem Zeitpunkt der barocke Neubau komplett ferti übernommen. Die Kirche am Tor, die ursprünglich für Menschen, die an der Zisterzienserklosterkirche wohnen durften, wurde nun in eine Wohnung umgebaut, die nach dem Jahr 1802 umgebaut wurde. Seitdem wurde die Kirche geschändet und nach dem Verkauf an Privatpersonen durch nicht erkennbare Rekonstruktionen verändert.

Die meisten Einzelheiten sind auf der Konstruktionsskizze Rajhrad pre polov aus dem 18. Jahrhundert erfasst. Sie ist proportional zu der zentralen Struktur. In die Wand des Klosters wurde eine Schaltung für das Haupttor gebaut. Im Muster eines regelmäßigen Achtecks, mit breiten, auch achteckigen Tambouren beenden acht Fenster  eine breite gewellte Kuppel links. Im Jahr 1784 entsteht ein zweites Kloster, welches im jahr 1786 ebenfalls geschändet und im Jahre 1802 an einen lokalen Brauer Antonin Stobo für 401 zl. verkauft wurde. Dieser verkaufte es im Jahr 1806 für 600 zl wieder an Jan Schneider Ronovskému.

Frei Übersetzt aus:* Dr. Metodej Zemek Dr.Antonín Bartušek: Geschichte Žďár nad Sázavou Regionalverlage Brod 1956 Teil II Der Feinstaub, str.56-58..

Historische Quellen: 2 EHEMALIGE KIRCHE ST. Marketa bei GATE

Nach Überlieferungen wurde die Kirche bis hin zur Klosterpforte der St. Margaret  durch Jan Spineti de Angeli erbaut. Vielleicht angelehnt an die Kirche in Polná von Domenico d'Ageli der die Rekonstruktion des Schlosses in Jaroměřice entworfen und begonnen hat. Davor arbeitete er auf dem Bau des Dominikanerklosters in Znojmo. Schließlich wurde er ein Baumeister der Bischöfe. 

*frei Übersetzt nach: Alois Plichta Kloster Grenze Karmeliter publishing, Kirche Vydří, 1995, S.54.